Seit über 50 Jahren befasse ich mich nun mit Malerei und Design und begann nach der Werkkunstschule in den 1960er Jahren erst in zwei namhaften Kölner Werbeagenturen und danach mit eigenem Werbeatelier mich kreativ weiter-zuentwickeln. U. a. arbeitete ich für die Bayer AG. Vor allem im Urlaub experimentierte ich mit unterschiedlichen Malstilen und setzte verschiedene Techniken der Malerei ein.
Die meisten meiner Bilder sind heute weltweit verstreut, weil sie von mir entweder veräußert oder sehr oft auch als Geburtstags-Geschenke benutzt wurden. Wenige sind noch in der nachfolgenden Sparte Galerie unter der Rubrik "Wie alles begann" vorhanden.
Der heutige Malstil wird von Experten häufig so definiert:
Spontane Aufnahme der Natur - zum Beispiel des Kölner Stadtwaldes -
in einem lockeren Duktus. Sich im Licht auflösende Naturformen und vom Licht erzeugte atmosphärische Stimmungen.
Einfach ausgedrückt: Malerei des Augenblicks
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Nur der Eindruck zählt!
"Impression, soleil levant" war der Titel eines Bildes von Claude Monet, s. u.,
der damit einer neuen Stilrichtung den Namen gegeben hat. Nach einer gemeinsamen Ausstellung 1872 in Paris verspottete die Presse ihn und seine malenden Freunde einst als "Impressionisten".
Ihre Bilder gehörten zur bevorzugten Gattung der impressionistischen Landschaftmalerei.
Das Ziel war die malerische Erforschung atmosphärischer Eindrücke. Nicht dem permanenten Zustand der Landschaft, sondern dem flüchtigen Augenblick einer Atmosphäre in Abhängigkeit von Jahreszeit und Witterung galt das küstlerische Interesse.
Die lebendige Wirkung impressionistischer Bilder war damals auch das Resultat einer neuen Maltechnik. In kurzen Pinselhieben wurden verschiedene Farben nebeneinander gesetzt, die sich erst im Auge des Betrachters mischen. Dadurch konnte die Wechselwirkung von Farben genutzt und ihre Leuchtkraft durch den Einsatz von Komplementärfarben gesteigert werden.
Die Verwendung warmer (z.B. gelb, orange) oder kalter (z.B. blau, grün) Farben beeinflusste die atmosphärische Wirkung eines Bildes.